Schlossstraße 22, 04774 Dahlen (Sachsen)

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Geschichte

1744 – 1751
1756 – 1759
1763
1852
1945
nach 1945
bis 1973
1973
bis 1989
2009

1744 – 1751

Reichsgraf Heinrich von Bünau lässt das neue Schloss und die Wirtschaftsgebäude bauen.

1756 – 1759

Adam Friedrich Oeser, Zeichenlehrer Goethes, erhielt den Auftrag, die Ausmalung der wichtigsten Innenräume des Schlosses, sowie des Treppenaufganges auszuführen

1763

Vom 19. Februar bis zum 13. März residierte Preußenkönig Friedrich der II., als Alter Fritz in die Geschichte eingegangen, im Dahlener Schloss. Am 21. Februar unterzeichnete er das Friedenstraktat, womit der Hubertusburger Frieden ratifiziert und der Siebenjährige Krieg zu Ende war.

 

1852

Durch Heirat kommt das Dahlener Barockschloss in den Besitz der Familie Sahrer von Sahr.

1945

Die letzten privaten Besitzer des Schlosses Siegfried Sahrer von Sahr und Marianne Sahrer von Sahr verlassen nach einer WARNUNG Schloss Dahlen und entgehen dadurch Verhaftung und Deportation.

nach 1945

Nutzung als Kinderferienlager, Polizeischule, Fachschule für Bäcker und Konditoren

 

bis 1973

Nutzung als Ingenieurschule für Fleischwirtschaft

1973

Am 20. März brennt das Dahlener Schloss infolge eines alten defekten Ofenrohranschlusses, zum Leid der Bevölkerung Dahlens und vieler Heimat- und Geschichtsfreunde ab. Ein Wiederaufbau wurde gekonnt verhindert.

bis 1989

Ruine, die Laut Beschluss des Rates des Kreises Oschatz noch 1989 beseitigt werden sollte.

2009

Am 3. Januar 2009 gründet sich der Schloss- und Parkverein Dahlen e.V. in den Kellergewölben des Schlosses. Eine Nutzung der oberirdischen Räume war noch nicht möglich.